Von Laguardia aus lassen sich ideal Ausflüge zu anderen Orten in der näheren Umgebung unternehmen. Das Artium Museum in Vitoria oder die gotische Kathedrale in Santa Maria, von der Ken Follet so inspiriert war, sind in weniger als einer Stunde Fahrzeit zu erreichen. Das Guggenheim Museum in Bilbao, das Aquarium in San Sebastian oder Golfplätze und Mountain Bike Parks sind etwas weiter entfernt.

Hier das wichtigste in Kürze:

Rioja Alavesa

Landstrich zwischen Sierra de Cantabria und Ebro. Eine landschaftlich schöne Gegend, reich an Ausgrabungsstätten, Städtchen und Dörfern, guter Küche und Wein. Gehen Sie auf Entdeckungsreise!

www.turismoriojaalavesa.com

Vitoria-Gasteiz

Vista aérea de la ciudad de Vitoria

Die Altstadt von Vitoria-Gasteiz ist 1997 zum Baudenkmal ernannt worden und gehört zu den schönsten des Baskenlands. Der mittelalterliche Stadtkern und die Außenviertel im Stil der Neoklassik stellen das wichtigste kulturelle Erbe der Stadt dar.

Die Winkel und Museen der Stadt beherbergen eine lange Geschichte, Kunst, Natur und sogar Industriedenkmäler.

Die über 40 Parks und 130.000 Bäume aus 150 unterschiedlichen Arten verwandeln Vitoria praktisch in einen großen botanischen Garten.

  • ARTIUM - Museum für zeitgenössische Kunst

    ARTIUM - Museum für zeitgenössische Kunst

    ARTIUM steht Besuchern seit 2002 offen und ist ganz im Geist des neuen Jahrtausends gestaltet. Seine bemerkenswerte Sammlung macht zeitgenössisches künstlerisches Schaffen einem breiten Publikum zugänglich.

    ARTIUM ist in der mittelalterlichen Altstadt von Vitoria-Gasteiz gelegen und Mitglied des baskischen Museenverbands. Es ist ein zentraler Bestandteil der baskisch-alavesischen Kulturlandschaft.

    www.artium.org

  • Kathedrale Santa María

    Kathedrale Santa María

    Erbaut am höchsten Punkt der Stadt, wo sich ursprünglich vermutlich die erste Siedlung befand. Die Architektur ist gotisch und steht auf den Fundamenten einer Kirchenfestung aus dem 13. Jahrhundert. Für die Kathedrale wurde die bollwerkartige Bauweise übernommen.

    Derzeit wird sie rundum renoviert und dabei sind bautechnische Probleme der Grundstruktur zutage getreten, die unbedingt verstärkt und konsolidiert werden muss.

    Erschwerend kommt hinzu, dass um und unter der Kirche ältere Strukturen liegen, die noch nicht geprüft worden sind. Wegen Einsturzgefahr ist die Kirche schon seit mehreren Jahren für Besucher geschlossen. Der sichtbare Gebäudeteil stammt angeblich aus dem 14. Jahrhundert, in Wirklichkeit verbergen sich dahinter aber unterschiedliche Bauetappen, deren statische Diskrepanzen über die Jahrhunderte immer wieder ausgebessert wurden und nun in eine Art baulichem Siechtum geendet haben.

    Ihre Schutzpatronin, die Hlg. Jungfrau Maria, ist darin, sitzend mit Jesuskind, in Holz geschnitzt. Auch Gemälde spanischer Künstler wie Van Dyck befinden sich darin und überraschenderweise auch ein Kapitell, auf dem Stierkampfszenen dargestellt sind.

    Nähere Informationen und geführte Besichtigungen sind telefonisch erhältlich. 945 255 135.

    www.catedralvitoria.com

  • Golfplätze bei Urturi und Lagrán

    Golfplätze bei Urturi und Lagrán

    Von Stechpalmen und Eichen gesäumte Straßen und großzügig angelegte Golfbahnen machen diese Golfplätze zu einem idealen Ort, um diesem Sport im Herzen unberührter Natur nachzugehen. Sie sind nur 30 Kilometer von Laguardia entfernt.

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Andere Provinzen

  • San Millán de la CogollaFoto: Joxemai

    San Millán de la Cogolla
    Foto: Joxemai

    Yuso gehört zu einem Ensemble mittelalterlicher Klöster, aus denen die spanische Sprache hervorgegangen ist. In Yuso selbst werden Schriftstücke, die so genannten Glosas Emilianenses, aufbewahrt, die die ersten Nachweise einer eigenständigen romanischen Sprache enthalten.

    Dorf und Kloster sind nach dem Heiligen Aemilianus von Cogolla benannt, auf den sie auch zurückgehen. Dieser Wunder wirkende Gelehrte verteilte die Sakramente ohne Ansehen der Person. Geboren in Berceo im Jahr 473 und gestorben in Suso im Jahr 574, wurde er über hundert Jahre alt. Spanien, im 7. Jahrhundert auf der Suche nach der eigenen Identität, war ganz vernarrt in den Heiligen Aemilianus und erkor ihn zum Vorbild, Landesvater und Fürsprecher (so betitelt ihn die spanische Liturgie nach dem IV. Konzil von Toledo im Jahr 634). Braulio von Saragossa verfasst seine Biographie und der Hlg. Eugen widmet ihm einige gemütvolle Verse. Fructuosus von Braga ist an ihm interessiert und Ildefons von Toledo zitiert ihn in seiner de viris illustribus.

    www.monasteriodeyuso.org

  • Guggenheim Museum in BilbaoFoto: Zarateman

    Guggenheim Museum in Bilbao
    Foto: Zarateman

    Auf einer Grundfläche von 32.500m2 erhebt sich das von dem nordamerikanischen Architekten Frank O. Gehry erbaute Guggenheim Museum. Gleich am Ufer des Nervión gelegen, befindet es sich 16m unter der topographischen Ebene Bilbaos und wird an einem Ende von der wuchtigen La Salve-Brücke gequert, einem der wichtigsten Zugangswege der Stadt.

    www.guggenheim-bilbao.es

  • Aquarium von San Sebastian  Foto: Joxemai

    Aquarium von San Sebastian
    Foto: Joxemai

    Das Aquarium von San Sebastian und Donostia fasst über 5000 Fische der ausgefallensten Gattungen. Das große Ozeanbecken ist durch einen voll verglasten Tunnel begehbar - ein europäisches Unikat.

    Es wurde 1928 auf Initiative des meeresgeographischen Instituts von Gipuzkoa gegründet. Tatsächlich war es das erste naturwissenschaftliche Museum Spaniens.

    www.aquariumss.com

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Naturerlebnisse

  • Naturpark Valderejo (Álava)

    Naturpark Valderejo (Álava)

    Umgeben von schroffen Kalkfelsen des Vallegrull, Lerón und Karria befindet sich dieses schöne Fleckchen baskischer Erde voll ruhiger Täler und würziger Natur. Seinen ursprünglichen Charakter hat es der geringen Siedlungsdichte und seiner abgelegenen Lage zu verdanken. Mehr erfahren

    www.valdegovia.com

  • Naturpark Izki (Álava)  Foto: Rahernaiz 91

    Naturpark Izki (Álava)
    Foto: Rahernaiz 91

    Dieser Park zeichnet sich durch seine dichte Bewaldung aus. Auf einer Fläche von 3.500 Hektar wachsen hier so viele Pyrenäen-Eichen wie nirgendwo in Europa.

  • Naturpark Gorbea (Álava)

    Naturpark Gorbea (Álava)

    Eine unberührte Tier- und Pflanzenwelt sowie eine wunderschöne Landschaft sind die Markenzeichen dieses am Fuß des Gorbea gelegenen Naturparks. Die Einsiedelei der Hlg. Maria (Ermita Nuestra Señora de Oro) und der Wasserfall Gujuli sind lohnenswerte Ausflugsziele, genauso wie ein Besuch in den Werkstätten der Kunsthandwerker.

  • Biosphärenreservat Urdaibai (Biskaya)  Foto: Mikel Arrazola

    Biosphärenreservat Urdaibai (Biskaya)
    Foto: Mikel Arrazola

    Urdaibai schließt eines der wichtigsten und größten Feuchtgebiete des Baskenlands ein. Hier finden nicht nur Menschen Ruhe, sondern auch Vögel Zuflucht vor der Winterkälte. 1984 wurde der Park von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt.

  • Naturpark Urkiola (Bizkaya)Foto: Iñaki LLM

    Naturpark Urkiola (Bizkaya)
    Foto: Iñaki LLM

    Naturliebhaber und Erholungsbedürftige werden von den starken Kontrasten zwischen schroffen Kalkfelsen und sanft geschwungenen Matten und Wäldern angezogen, die sich im Herzen einer wunderschönen Landschaft befinden.

    Urkiola liegt im Baskenland, genauer gesagt in der Bergregion von Durango. Das Gebiet ist historisch, geographisch und landschaftlich von Bedeutung.

    Die kalkhaltigen tektonischen Verwerfungen bilden einen schönen Gegensatz zur lockeren Bewaldung und Pflanzenwuchs, der sich an den kargen windgepeitschten Flanken gebildet hat. Weiter unten schließen sich dann die Wälder über den Tälern.

    Ein Teil des Parks liegt in Bizkaya (85%) ein anderer in Araba (15%). Wegen des oftmals schroffen Geländes, das entfernt an die Alpengipfel erinnert, wird die Gegend auch „kleine Schweiz“ genannt. Hasen, Wildschweine und Geier gehören zu den am stärksten vertretenen Gattungen der Tierwelt, die man an extra vorgesehenen Orten beobachten kann. Weitere Angaben

  • Naturpark Aralar (Gipuzkoa)  Foto: Xabier Eskisabel

    Naturpark Aralar (Gipuzkoa)
    Foto: Xabier Eskisabel

    Aralar zieht einen in seinen Bann. Mit seinen massiven Kalkfelsen, Flüssen und Bächen, Tieren und Pflanzen, Legenden und Mythen übt er eine magische Anziehungskraft auf Einheimische und Besucher aus. Die Gipfelbesteigungen erfordern ein gewisses bergsteigerisches Geschick.

  • Peñas de Aia (Gipuzkoa) Foto: Mikel Ortega

    Peñas de Aia (Gipuzkoa)
    Foto: Mikel Ortega

    Die große Artenvielfalt, einzigartige Schönheit und dichte Bewaldung dieses Gebirgsmassivs sind von großer ökologischer Bedeutung. Die Bäche in seiner Umgebung stürzen an manchen Stellen bis zu 100 Meter in die Tiefe.

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